Die praktischen Arbeiten der Vertiefungsgebiete des zweiten Semesters werden im Schulhaus präsentiert.
Man wird an die Kuriositätenkabinette vergangener Zeiten erinnert, wenn man in den Tagen des ausklingenden Schuljahres durch die Gänge des Schulhauses schlendert und die Ergebnisse dessen betrachtet, was die Schülerinnen und Schüler im abgelaufenen Halbjahr in ihren selbst gewählten Vertiefungsgebieten des Vernetzten Unterrichts als praktischen Teil ihrer Präsentationen geschaffen haben. Da wurde gesägt und gehämmert, geschnitten und geklebt, geschnitzt und geformt, bemalt und beschriftet, wurde recherchiert und dokumentiert. Denn man war sich bewusst, dass der praktische Teil als dritte Säule des Präsentationsablaufs (neben Vortrag und Portfolio) einen gewichtigen Einfluss auf die Gesamtbeurteilung der erbrachten Semesterleistung nimmt.
Und so staunt der Betrachter über die Vielfalt des Dargebotenen: steinzeitliche Waffen, Miniaturen diverser Behausungen (Bärenhöhle, Zeltlager, Keltendorf, …), Schuhschachtel-Dioramen; selbst gefertigte Modelle (meist in Originalgröße!) von Gürteltier, Jaguar, Robbe, Chamäleon, Hirschkäfer, Seestern, Seeigel, Kalmar, Qualle und Hai; griechische Büsten und Säulen, Brückenkonstruktionen, Miniatur-Stonehenge, Grazer Schlossberg, römischer Gladiator, Streichholzmodell des Trojanischen Pferdes und vieles mehr. Ein Erlebnis!
Red.